Immaterialgüterrecht • IT-Recht • Datenschutzrecht • KI • Digitalisierung

Aktuelles

25 Mai
25. Mai. 2021 | 19:00 - 21:00
Vortrag & Diskussion

Brauchen wir eine feministische Rechtswissenschaft?

Was sehen wir, wenn wir Recht aus feministischen Perspektiven betrachten? Warum ist das wichtig? Was macht geschlechtergerechtes Recht aus, und wie kommen wir dahin? Welche Kritik haben feministische Juristinnen und Juristen an der juristischen Ausbildung? Was können wir alle gegen Sexismus in der universitären Ausbildung tun?

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Juristisch nicht zu lösen (?) – Patriarchale Gewalt“ referiert Ass. iur. Nora Wienfort am 25. Mai 2021 um 19.00 Uhr über die Notwendigkeit einer feministischen Rechtswissenschaft.

Nach einer kurzen Einführung in Themen, Argumente und Ziele feministischer Rechtswissenschaft nehmen wir die universitäre Jurist:innenausbildung in den Blick. Dabei soll es zunächst darum gehen, sexistische Strukturen und Stereotype in der Ausbildung zu erkennen und zu benennen, etwa bezüglich juristischer Übungssachverhalte: Diese handeln weit überwiegend von Männern, die z.B. als Unternehmer Ulrich, Arzt Achim oder Rechtsanwalt Robert auftreten. Frauen kommen als Ehefrau Elke, Sekretärin Susi oder Geliebte Gabi vor. In einem zweiten Schritt richten wir den Blick auf eigene Handlungsoptionen und überlegen, was wir gegen sexistische Stereotype in der Ausbildung tun können.

Vorkenntnisse sind nicht erforderlich!

Über die Referentin

Nora Wienfort ist Doktorandin im Öffentlichen Recht an der HU Berlin und engagiert sich im Deutschen Juristinnenbund für eine geschlechtergerechte Ausbildung von Juristinnen und Juristen.

Teilnahmeund weitere Informationen

Die Veranstaltung richtet sich sowohl an (angehende) Juristinnen und Juristen als auch an fachfremde Interessierte. Eine Teilnahme ist über den unten stehenden Weblink kostenfrei möglich. Die vollständige Veranstaltungsbeschreibung finden Sie hier.

Termin

25. Mai. 2021
19:00 - 21:00

Weblink

25 Mai
25. Mai. 2021 | 19:00 - 21:00
Vortrag & Diskussion

Brauchen wir eine feministische Rechtswissenschaft?

Was sehen wir, wenn wir Recht aus feministischen Perspektiven betrachten? Warum ist das wichtig? Was macht geschlechtergerechtes Recht aus, und wie kommen wir dahin? Welche Kritik haben feministische Juristinnen und Juristen an der juristischen Ausbildung? Was können wir alle gegen Sexismus in der universitären Ausbildung tun?

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Juristisch nicht zu lösen (?) – Patriarchale Gewalt“ referiert Ass. iur. Nora Wienfort am 25. Mai 2021 um 19.00 Uhr über die Notwendigkeit einer feministischen Rechtswissenschaft.

Nach einer kurzen Einführung in Themen, Argumente und Ziele feministischer Rechtswissenschaft nehmen wir die universitäre Jurist:innenausbildung in den Blick. Dabei soll es zunächst darum gehen, sexistische Strukturen und Stereotype in der Ausbildung zu erkennen und zu benennen, etwa bezüglich juristischer Übungssachverhalte: Diese handeln weit überwiegend von Männern, die z.B. als Unternehmer Ulrich, Arzt Achim oder Rechtsanwalt Robert auftreten. Frauen kommen als Ehefrau Elke, Sekretärin Susi oder Geliebte Gabi vor. In einem zweiten Schritt richten wir den Blick auf eigene Handlungsoptionen und überlegen, was wir gegen sexistische Stereotype in der Ausbildung tun können.

Vorkenntnisse sind nicht erforderlich!

Über die Referentin

Nora Wienfort ist Doktorandin im Öffentlichen Recht an der HU Berlin und engagiert sich im Deutschen Juristinnenbund für eine geschlechtergerechte Ausbildung von Juristinnen und Juristen.

Teilnahmeund weitere Informationen

Die Veranstaltung richtet sich sowohl an (angehende) Juristinnen und Juristen als auch an fachfremde Interessierte. Eine Teilnahme ist über den unten stehenden Weblink kostenfrei möglich. Die vollständige Veranstaltungsbeschreibung finden Sie hier.

Termin

25. Mai. 2021
19:00 - 21:00

Weblink

Aktuelle Publikationen

Zeige Ergebnisse 1 - 10 von 1119

Woerlein, Andreas Herbert. "Lootbox-Regulierung: Quo vadis?". Newsdienst MMR-Aktuell. 2025. 2025(7).
Marquard, Lina. "EUGH: Abfrage der Geschlechtsidentität bei Schienentransportdienstleistung ist nicht rechtmäßig". Newsdienst ZD-Aktuell. 2025. 15(8).
Zeuke, Nina und Hendrik Meier. "Kirchliche Geheimhaltung, weltliche Lösungen? Datenschutzrechtlicher Auskunftsanspruch im Kirchenrecht der EKD". Newsdienst ZD-Aktuell. 2025. 15(8).
Nwankwo, Iheanyi Samuel. "The One-year Milestone of the EUCC: Navigating Certification as a Tool for Cybersecurity Regulation". Newsdienst ZD-Aktuell. 2025. 15(8).
Zeuke, Nina und Hendrik Meier. "Anspruch auf Schadensersatz nach Art. 82 Abs. 1 DS-GVO wegen Überwachung durch eine Detektei: Anmerkung zu BAG, Urt. v. 25.7.2024 – 8 AZR 225/23". Zeitschrift für Datenschutz. 2025, 15(4). 213-218.
Eichelberger, Jan "Kommentierung von § 8 Abs. 2 Nr. 1 und 2 MarkenG: Unterscheidungskraft und beschreibender Charakter bei Wortmarken"., Kur, Annette von Bomhard, Verena Albrecht, Friedrich (Hrsg.). BeckOK Markenrecht. 41. Aufl., München: Verlag C.H. Beck. 2025.
Meier, Hendrik, Niclas Gajeck und Carsten Plaga. "Young AIPPI Members: IP Perspectives on Artificial Intelligence: Key Take-Aways from the 2024 Young Member Webinar of the German Group of AIPPI". GRUR-Newsletter. 2025, 12(1). 24-26.
Hoffmann, Timo Sebastian. "BGH: Leitentscheidung zum „Scraping“: Immaterieller Schaden durch bloßen kurzzeitigen Verlust der Kontrolle über eigene personenbezogene Daten". Newsdienst ZD-Aktuell. 2025. 15(6).
Jarbandhan, Jonah Raja. "DMA: Erste Porno-Apps erreichen Apple-Geräte". Newsdienst MMR-Aktuell. 2025. 2025(5).
Schlee, Nelli. "EDSA: Expertise zu Herausforderungen von Bias und der Implementierung von Betroffenenrechten". Newsdienst ZD-Aktuell. 2025. 15(6).

Finden und Orientieren